Gründung des Vereins
Die Anfangsphase
Die Gründungsversammlung fand statt am 19.März 1928 im Gasthaus Schwarzer Adler und war wider erwarten gut besucht, so steht es im 1. Protokoll des Vereins. Weiter heißt es dann: „Auf eine markige, von echtem vaterländischen Geist durchdrungene Ansprache von Hauptlehrer Kübler meldeten sich 32 Mann als Mitglieder zum Turn- und Sportverein.
Als erste Vorstandschaft des neugegründeten Vereins wurden gewählt:
1. Vorstand Leonard Lettenbauer
2. Vorstand Hauptlehrer Wilhelm Kübler
Schriftführer Forstref. A. Tausendpfund
Kassier Hans Heberlein
Fussballabteilung Geord Flierl
Turnabteilung Georg Schübel, Michael Kollert, Schwemmbauer
Turnwart Männerriege Georg Mack
Turnwart Jugendriege Lehrer Vogel
Zeugwart Paul Meier
Sportwart Forstassistent Haselmann
Zum Vereins- und Turnlokal wurde der Scheidersche Saal (heute Gasthaus Lober) bestimmt. Die Gemeinde erklärte sich bereit, einen geeigneten Sportplatz zur Verfügung zu stellen, bezuschusste auch die Anschaffung von Sportgeräten.
Der Bereich des Turnens und Leichtathletik war zunächst dominierend. Von der Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen in unserer Gegend wird immer wieder berichtet, so bei den Gauturnfesten:
Marktbergel 1928, Rothenburg 1929, Obernzenn 1930, Flachslanden 1931 und Bad Windsheim 1933.
Der Wiederbeginn
Hans Nölp, der spätere langjährige Bürgermeister, berief am 01. Juli 1962 eine Versammlung im Gasthaus Lober ein, bei der auch Bürgermeister Murr und verschiedene Gemeinderäte zugegen waren. Damit wurde der TSV wiedergegründet, 48 Mitglieder trugen sich ein. Als neue Vorstandschaft wurden gewählt:
1. Vorstand Richard Braun
2. Vorstand Hans Nölp
Schriftführer Michael Benz
Kassier Hermann Hellmuth
Beisitzer Werner Merz, Fritz Meier
Spielausschuss Hans Kleinschroth, Christian Knauer, Michael Körner,Ernst Goth, Fritz Lober, Fritz Meier, Werner Jansen
Das Hauptproblem – ein Sportplatz – wurde als erstes angegangen. Das Gelände des alten Sportplatzes war zu klein und musste nach Westen (Richtung Feuerwehrhaus) erweitert werden, um den Bestimmungen einigermaßen zu genügen.